inges idee: Projekte 2002–2007
Was war Inges erste Idee?
Die Namensgebung, das war wohl unser erstes Brainstorming. Wie bei einer Band, für die du einen Namen suchst.
Was gab es sonst für Optionen?
Wir hatten uns schon mehrere Namen überlegt. inges idee war schließlich der Winner, weil wir dabei an Inge Meysel denken mussten. Und an ein Häkelmagazin. Diese Vorstellung von einer Handarbeitszeitschrift hat uns sehr gut gefallen.
Nun klingt in der Idee schon immer das Konzeptuelle, auch Immaterielle an. Aber geht es bei einer Gruppe, die sich auf Kunst am Bau spezialisiert hat, nicht vor allem um die konkrete Realisierung? …
PDF inges idee: Projekte 2002–2007
Katalog, Interview mit inges idee von Harald Fricke, englisch/deutsch, Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 2007 (ca.5,8 MB)
inges idee: Projekte 2006–2011
Permanent Vacation
Auf die Größe kommt es an. In der Tat. Auf sie kommt es in einer Weise an, die nie selbstverständlich, vorgegeben oder stabil ist. Spielt Größe eine Rolle, dann ist groß groß, klein ist klein und mittelgroß ist nur von Bedeutung, wenn es im Verhältnis zum Rest steht. Größe, Verhältnis und Form sind nicht starr; sie werden immer hergestellt und gesetzt. Was passt, was einen Sinn ergibt, und was schrecklich fehl am Platz wirkt, ist von der Beziehung zwischen groß, klein und mittel abhängig, von Vordergrund und Hintergrund, weit und eng und allen anderen möglichen Größenverhältnissen. Kurz, es geht um die Perspektive.
PDF inges idee: Projekte 2006–2011
Katalog, Text von Mika Hanula, englisch/deutsch, Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 2012 (ca.8,8 MB)